Museumsscheune wurde im Jahr 2009 weiter verschönert
Dank zahlreicher Helfer und Sponsoren bekam die Museums-Scheune des Heimat- u. Geschichtsvereins Nuthe-Urstromtal e.V. in Jänickendorf ein immer schöneres Aussehen. So konnten wir im Jahr 2009 mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch Katrin und Jörg Eichelbaum aus Luckenwalde und Karin Papendorf aus Jänickendorf endlich noch die beiden Wege vor dem Backofen der Museums-Scheune mit Granitpflaster befestigen lassen. Dadurch wird der Rasen geschont und die Besucher können sich besser bewegen. Das Logo des Heimatvereins schmückt nun seit einigen Wochen die Vorderfront des Museums und bald wird dem Rat zahlreicher Draisinenfahrer entsprochen, die ein Hinweisschild zur Museums-Scheune an der Haltestation in Jänickendorf wünschen. Dies wird möglich durch die Unterstützung von Günter Sukowski aus Luckenwalde, der uns auch schon kostenlos das genannte Wappen angefertigt hat. Ebenfalls machen seit 2009 Jahr neue Fenster das Gebäude noch ansehenswerter. Das haben wir eigentlich einem glücklichen Zufall zu verdanken: Jedes Mal, wenn es geregnet hatte, musste ich feststellen, dass besonders entlang der Vorderfront der Regen durch die fast hundertjährigen Fenster in das Gebäude drang und dadurch die beim Aufbau der Museums-Scheune neu verlegten Fußbodendielen in Mitleidenschaft gezogen hatte. Ich zeigte das meinem Mann und meinte, es würde nicht mehr lange dauern und der Holzfußboden müsste an dieser Stelle erneuert werden, wenn wir nicht bald andere Fenster einsetzen könnten. Aber das ist mit erheblichen Kosten verbunden, die unser kleiner Verein ohne Unterstützung in absehbarer Zeit alleine nicht aufbringen konnte. Das hörte zufällig unsere stellvertretende Bürgermeisterin und Mitglied unseres Heimatvereins Frau Nestler, die sich gerade auf dem Weg in die obere Etage des Museums befand, um diesem wieder einmal einen Kurzbesuch abzustatten. Ihre spontane Antwort auf unsere Sorgen war: “Da helfe ich euch.“ Und wirklich ist es gelungen mit ihrer Unterstützung Sponsoren zu finden, die die alten undichten Fenster gegen neue (analog der alten, nur aus Holz) ausgetauscht haben. Wer heute die Museums-Scheune besucht oder nur an ihr vorüber fährt freut sich sicher mit uns, wie sich der einstige - fast 100-jährige - Speicher in seinem Aussehen verändert hat und was besonders wichtig ist, durch zahlreicher Helfer und Sponsoren der Nachwelt erhalten bleiben kann.
G. u. M.Bölke
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