Wie alles Begann

Unter der Schirmherrschaft des Heimat-u. Geschichtsvereins Nuthe- Urstromtal e.V. (HGV), in dessen Vorstand ich mitarbeite, sollte in unserem Ort eine „MUSEUMS-SCHEUNE“ ins Leben gerufen werden. Damit ging ein von mir und meinem Mann, der auch Mitglied des HGV ist, schon lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Grundidee unsres Projektes ist, dass die Museums-Scheune  der Öffentlichkeit Gegenstände und Schriftstücke bäuerlichen Lebens verschiedener Generationen aus unserer Großgemeinde zugänglich machen soll, aber sie soll auch durch verschiedene Veranstaltungen zu einem Mittelpunkt öffentlichen Lebens in unserem Dorf werden.
Viele große und kleine Gegenstände, Kleidungsstücke sowie Schriftdokumente haben wir schon gesammelt und hoffen auf weitere Zeitzeugen durch Spenden oder Leihgaben derartiger Werte aus der Vergangenheit.
Am 25. Juni 2003 konnte der Kaufvertrag über das Grundstück sowie der darauf befindlichen Gebäude zwischen der BHG Luckau und dem HGV Nuthe-Urstromtal unterzeichnet werden
Damit war die erste Hürde für die Verwirklichung unseres Projektes genommen. Das war nur möglich durch die Spendenbereitschaft einzelner Personen und verschiedener Unternehmen.
Aber das Vielfache des Kaufpreises war nötigt, um das erworbene Gebäude so herzurichten, dass es bald als Museum und Begegnungsstätte eine Bereicherung im Leben unseres Dorfes und unserer Großgemeinde werden konnte.
Wenn auch der größte Teil der umfangreichen Arbeiten durch die Initiatoren mit vielen fleißigen Helfern bewältigt wurden, waren doch auch erhebliche finanzielle Aufwendungen zur Beschaffung des Baumaterials u.ä. nötig.