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Was war los?

Arbeitsgruppe der Orts-Chronisten des Heimat- u. Geschichtsvereins Nuthe-Urstromtal e.V. auch über die Grenzen unserer Gemeinde bekannt
31-07-2014 OrtschronistentreffenMehrmals im Jahr treffen sich Ortschronisten und geschichtlich interessierte Bürger unserer Gemeinde in Jänickendorf zu einem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Unternehmungen. Und das nun schon seit fast 20 Jahren.
Da wir uns auch jedes Jahr an der „Geschichtsbörse“ und dem „Tag der brandenburgischen Ortsgeschichte“ – veranstaltet durch die GeschichtsManufaktur Potsdam im alten Kutschstall/Potsdam  - aktiv beteiligen, kommen wir mit zahlreichen Chronistengruppen in Kontakt. Unsere Arbeit findet dabei so viel Anerkennung, dass Chronistengruppen anderer Landkreise zu uns kommen, um aus unseren Erfahrungen zu lernen.
Aus diesem Anlass nahm an unserer Zusammenkunft am 31. Juli der Ortsvorsteher von Schlenzer Reinhard Siebert mit zwei Geschichtsinteressierten teil. Sie holten sich u.a. Hinweise und Empfehlungen zum Erstellen einer Ortschronik und weiteren Formen der Geschichtserfassung eines Ortes. Dankend nahmen sie Ratschläge sowie leihweise  verschiedene Broschüren und Bücher an, die ihnen den Start auf diesem Gebiet erleichtern werden.
Beeindruckt waren unsere Besucher von den tausenden Ausstellungsstücken der Museums-Scheune, in der wir die Veranstaltung durchführten. Auch diesen „Traum“ würden sich die Schlenzer  gern erfüllen.
Die  Zusammenkunft war für uns Ortschronisten aus Nuthe-Urstromtal ebenfalls eine ganz besondere und zeigte uns wieder einmal, dass unsere Arbeit Anerkennung findet und wir damit auf dem richtigen Weg sind.
G.Bölke
Leiterin AG Ortschronisten

 

Besinnlicher Jahresabschluss 2013 der Senioren in der Museums – Scheune/Jänickendorf

131218_seniorenDie Jänickendorfer Senioren treffen sich nun schon seit 9 Jahre einmal im Monat in der Museums – Scheune des Heimat- und Geschichtsvereins Nuthe – Urstromtal. Und dass diese Treffen nicht nur eine gemütliche Kaffeerunde sind, davon zeugen die zahlreichen Niederschriften über alte Sitten und Bräuche und Geschehnisse aus unserem Ort.
Im Jahr 2013 haben wir uns besonders mit solchen Themen wie „Händler in alten Zeiten“, Unfälle, Verbrechen und Katastrophen“, „Zuarbeiten zur Jänickendorfer Ortschronik“, „Fläming Platt“ und dem Anschauen einzelner Videos zum Leben unserer Großgemeinde beschäftigt.
Der letzte Seniorennachmittag im Dezember bleibt seit einigen Jahren „geschichtsfrei“. So war auch am 18. Dezember 2013 wieder Adventsingen verbunden mit dem Vortragen weihnachtlicher Geschichten und Gedichte der inhaltliche Schwerpunkt. Besonders festlich ist dieser Nachmittag durch die Teilnahme von Elisabeth Letz aus Klein – Schulzendorf, die uns beim Gesang mit dem Keybord begleitet. Sie selbst trägt auch Lieder und Gedichte vor. Und in diesem Jahr war erstmals ihre „Gesangskollegin“ Elke Neumann mit dabei.
Da ihr Stimmen wunderbar miteinander harmonieren, ist der Vortrag ihrer Lieder stets ein ganz besonderer Genuss und man könnte beiden stundenlang zuhören.
Die Jänickendorfer Senioren sind ihnen und den Verantwortlichen der Museums – Scheune für diese Veranstaltung sehr dankbar, da es für viele die einzige Möglichkeit ist eine derartige Veranstaltung zu besuchen. Dadurch kommen auch alleinstehende Personen in den Genuss, Kultur zu erleben und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
20 bis 25 Senioren besuchen unsere regelmäßigen Zusammenkünfte.
Auch im  Jahr 2014 werden wir diese Treffen fortsetzen. Jeder, der Unterhaltung und Geselligkeit sucht, ist dazu jeden 4. Mittwoch im Monat ab 14.00 Uhr herzlich eingeladen.
G. u. M. Bölke
Museums – Scheune/Jänickendorf

Vortrag in der Museums – Scheune/Jänickendorf über die einstige Kleinbahn einmal unter ganz anderem Aspekt

vortrag0913Am 5. September hatte der Heimat- und Geschichtsverein Nuthe-Urstromtal e.V. wieder zu einer öffentlichen Veranstaltung in die Museumsscheune / Jänickendorf eingeladen. Es ist inzwischen schon zu einer Tradition geworden, dass der Berliner Kleinbahnexperte Wolf – Dietger Machel alljährlich im September zu uns kommt, um das Wissen über die einstige Kleinbahn Luckenwalde / Dahme / Hohenseefeld  aufzufrischen und zu erweitern.
In der aktuellen Veranstaltung war es das Anliegen von Herrn Machel, eine Lücke in der Geschichte der Kleinbahn zu schließen – nämlich eine Darstellung über das Leben und Schaffen des Architekten und Eisenbahn - Ingenieurs  Otto Techow.
Dem überwiegenden Teil der Besucher ist der Name Otto Techow in Verbindung mit dem Bau der Kleinbahn schon ein Begriff gewesen. Aber dass er sich auch einen Namen durch das Entwerfen und Errichten von Hochbauten erworben hat, wohl weniger.
Sein erster Gebäudebau war wohl 1884 die Fertigstellung der eigenen Villa “Anna“, benannt nach seiner Ehefrau Anna geb. vo Maltitzt in der Gemeinde Steglitz, Kaiser – Wilhelm – Straße 14 (heute Schmidt – Otto – Str.14).
 Um nur einige weitere beeindruckende Bauten zu erwähnen seien hier folgende aufgeführt:
- 1886 Wasserturm der Gemeinde Steglitz auf dem    Fichtenberg
- 1893/94 Rat- bzw. Gemeindehaus in Neuendorf (heute Potsdam/Babelsberg)
- 1895 Dorfkirche mit neuromanischen Stilelementen in Hoppenrade
- 1899 Dorfkirche  im neuromanischer Backsteinbau in Mahlsdorf ( bei Golßen/Niederlausitz)
- 1911 Gebäude des heutigen Beethovenhauses in Nowawes – heute Potsdam/Babelsberg  (damals Realgymnasium für Knaben) im Baustil Historismus/ Jugendstil/Klassische Moderne
und weitere.

Otto Techow war auch Mitglied der Baukommission des Teltow - Kanals.
Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Architekt war Otto Techow   von 1903 bis 1919 mit der Leitung des von der Klein- und späteren Eisenbahnabteilung des Provinzialverbandes Brandenburg betriebenen Unternehmens beauftragt – so unter anderem auch der Jüterbog -Luckenwalder Kreiskleinbahnen.
Der Vortrag wurde mit entsprechenden Fotos unterlegt und war für die 20 Besucher eine wirkliche Bereicherung. Alle sind schon heute auf das Thema des nächsten Vortrages gespannt.

Wolf – Dietger Machel auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für die Bereicherung des kulturellen Lebens in der Museums – Scheune durch seine Vorträge, die er von Beginn an  im Jahre 2008 ohne Honorarleistungen durchführt.
G.Bölke
Museums_Scheune/Jänickendorf


 

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