Handwerk der Bauern neben Stall- und Feldarbeit um 1900
Neben ihrer täglichen Arbeit auf dem Feld, im Stall und im Wald übten viele der Bauern nach Feierabend oder während der arbeitsarmen Wintermonate noch andere Handwerke aus. Es vertrieb ihnen die Zeit während der dunklen Jahreszeit, viel wichtiger war dabei wohl, dass oftmals das Geld gespart werden sollte, diese Dinge des Alltags käuflich zu erwerben. Es war aber sicher auch eine Tradition, die über lange Zeit von Generation zu Generation weiter gereicht wurde. Irgendeine handwerkliche Arbeit wie das Binden von Reisigbesen, das Flechten von Weidenkörben, die Reparatur der Pferdegeschirre, Spinnen der Schafwolle, Flicken von Säcken oder auch Stricken, Nähen und Stopfen von Bekleidung wurde in jeder Bauernfamilie ausgeführt.
Hier finden Sie ausführlicher beschrieben:
Folgende Gegenstände, die hier erklärt werden, finden Sie auch in der Museumsscheune.
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